Parodontitis-Behandlung

Kleine Ursache - große Wirkung

 

Volkskrankheit Parodontitis

Die Zahnfleischentzündung Parodontitis ist eine Volkskrankheit, von der 30 % der Bevölkerung betroffen sind. Was scheinbar „normal“ klingt, ist jedoch ganz und gar nicht harmlos:
 Haben sich die Bakterien aus weichen und harten Zahnbelägen erst einmal auf Ihren Zähnen ausgebreitet, sind Zahnfleischtaschen die Folge, die wiederum zu gravierenden Schädigungen des Zahnhalteapparates führen. Der Verlust eines oder gar mehrerer Zähne können die Folge einer unbehandelten Parodontitis sein.


Die Zahnfleischentzündung kann mehrere Ursachen haben: mangelnde Mundhygiene, Rauchen, eine Immunschwäche, Medikamenteneinsatz, genetische Anlagen. Aber auch umgekehrt gilt: Eine Beeinträchtigung Ihrer allgemeinen Gesundheit aufgrund einer Parodontitis ist immer möglich. So ist zum Beispiel wissenschaftlich nachgewiesen, dass mit einer Parodontitis eine erhöhte Gefährdung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorliegt. Deshalb verfolgt Zahnarzt Dr. Wegdell in der Parodontitis-Behandlung immer einen ganzheitlichen Diagnose- und Therapie-Ansatz.


In 85 % aller Fälle führen schonende lokale Maßnahmen, ausgeführt von unserem Prophylaxe-Team, zur schnellen Besserung der Parodontitis: Zahnbelag und Zahnstein sowie die fördernden Faktoren für die Zahnfleischentzündung, wie die Bakterien-Flora, werden beseitigt. Auch die oberhalb des Zahnfleischrandes liegenden Beläge werden im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung (PZR) entfernt. Immer schließt sich ein Training zur optimalen häuslichen Zahnpflege an. In wenigen Fällen sind gentechnische, endodontische und/oder spezielle antibiotische Therapien in der Parodontitis-Behandlung erforderlich.