So wirkt sich das Rauchen auf eine Parodontose aus

Rauchen verursacht nicht nur Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs, sondern schädigt auch den Mundraum. Warum das so ist und wie dem vorbeugen können, erfahren Sie hier von Ihrem Zahnarzt in Blankenese Dr. Sven M. Wegdell.

Rauchen wirkt sich auf den Mund und die Zähne aus

Wenn es um die gesundheitlichen Risiken des Rauchens geht, wird oft die schädigende Wirkung auf die Lunge genannt und das erhöhte Krebsrisiko. Aber auch Zähne und Zahnfleisch können durch das Rauchen langfristig geschädigt werden.


Ein erster Hinweis auf den Einfluss des Rauchens auf die Mundgesundheit ist die gelbliche Verfärbung der Zähne. Die entsteht durch Ablagerungen des Rauchs in den Zahnschmelz. Darüber hinaus sorgt der Rauch auch für schlechter durchblutetes Zahnfleisch und einen reduzierten Speichelfluss. Diese Einflüsse begünstigen eine Parodontose (Parodontitis).

Parodontitis ist schwer zu stoppen

Parodontitis bezeichnet eine Entzündung des Zahnhalteapparates, die im schlimmsten Fall zum Zahnverlust führt. Erste Symptome wie Schwellungen und Zahnfleischbluten seltener auf. Doch umso früher die Krankheit entdeckt wird, desto besser lässt sie sich behandeln. Dabei werden Entzündungsherde ausfindig gemacht und von Keimen befreit. Tabakkonsum verlängert den Heilungsprozess. Selbst nach erfolgreicher Therapie bilden sich Zahnfleischtaschen nur langsam zurück und bieten einen erneuten Angriffspunkt für krankmachende Bakterien.

Mundhygiene als Schlüsselelement

Am besten für die Zähne und den ganzen Körper ist es, wenn Patient*innen mit dem Rauchen aufhören oder es zumindest reduzieren. Ist das nicht möglich, muss auf eine besonders gründliche Mundhygiene zu Hause und regelmäßige Prophylaxe in der Zahnarztpraxis geachtet werden. In unserer Praxis Zahnarzt Blankenese Dr. Sven M. Wegdell helfen Ihnen dabei unsere spezialisierten Prophylaxe-Fachkräfte. Wir kontrollieren Ihre Zahngesundheit, reinigen Ihre Zähne und erklären Ihnen alles zur gründlichen Mundpflege zu Hause.