Karies bei Kindern und Säuglingen

Zucker, Plaque und nicht ausreichende Zahnpflege können bei Kindern und Säuglingen zu Karies an Milchzähnen und später an bleibenden Zähnen führen. Das sollte verhindert werden, da eine weit fortgeschrittene Karies aufwändige Behandlungen nötig machen kann. Karies kann sich von den Milchzähnen auf die bleibenden Zähne übertragen und die Haltbarkeit der Zähne dadurch beeinflussen. Wie Karies bei Säuglingen und Kindern vorgebeugt werden kann und was bei Karies hilft, erfahren Sie hier.

Karies vorbeugen bei Kindern und Säuglingen

Der wirksamste Schutz vor Karies ist eine gute Zahnpflege. Dadurch fehlt den Bakterien im Mundraum der Nährboden und Karies kann sich nicht bilden. Schon mit dem ersten Zahn eines Babys beginnt die Zahnpflege: Mit sogenannten Fingerzahnbürsten können Eltern die Zähne der Babys schonend putzen. Das sind Zahnbürsten zum über den Finger stülpen aus flexiblem Material. Als Zahnpasta ist eine leicht fluoridhaltige Zahnpasta empfehlenswert. Dennoch ist es wichtig, dass Babys die Zahnpasta möglichst nicht schlucken. Morgens und vor allem abends sollten die Zähne gereinigt werden. Sobald Kinder ihre Zähne selbst putzen können, ist Zahnseide eine gute Ergänzung zum Zähneputzen. Allerdings hängt das sehr vom Kind ab.  

Was gegen Karies hilft 

Zu Hause Karies erkennen ist nicht einfach. Meist breitet sie sich wenig sichtbar aus. Erst wenn größere Löcher mit dunklen Verfärbungen auftreten, ist sie leichter zu erkennen. Befindet sich Karies jedoch zwischen den Zähnen oder ist in einem Frühstadium, fällt das in der Regel beim Zahnarzt auf. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig zum Kontrolltermin zu erscheinen und die Zähne untersuchen zu lassen in Ihrer Praxis Zahnarzt Blankenese | Dr. Sven M. Wegdell.